Van de Velde-Bau . Bauhaus-Universität Weimar |
Standort: |
Weimar |
Adresse: |
Geschwister-Scholl-Str. 7, 99423 Weimar |
Architekt: |
Henry van de Velde |
Baujahr: |
1905-1906 |
Baudenkmal: |
UNESCO-Weltkulturerbe |
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ehem. Großherzoglich-Sächsische Kunstgewerbeschule,
1919-1925 Staatliches Bauhaus in Weimar, nach 1954 Hochschule für Architektur und Bauwesen, seit 1995 Bauhaus-Universität |
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Leistungsbild: |
Bauhistorische Bestandsaufnahme, Neuordnung,
Instandsetzung und Ertüchtigung zu modernem
Universitätsgebäude |
Auftraggeber: |
Freistaat Thüringen . Landesamt für Bau und Verkehr |
Kooperationen: |
Junk & Reich Architekten BDA . Weimar |
weitere Informationen: |
ARGE VVB (Pitz & Hoh GmbH / Junk & Reich Architekten BDA) |
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Konstruktion: |
Mauerwerk, Fachwerk |
HNF: |
1.673 m² |
BGF: |
4.384 m² |
BRI: |
12.996 m³ |
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Baukosten brutto: |
7.5 Mio € |
Leistungsphasen: |
1-9 HOAI |
Planungs-/ Bauzeit: |
2006-2010 |
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Steuerung / Koordination: |
Ulli Junk (Junk & Reich Architekten) |
Projektleitung: |
Thomas Tritschler im Büro Pitz & Hoh GmbH |
Mitarbeit: |
Leitung Planung: Andreas Deuter |
Bauleitung: |
Herr Rämmler (Junk & Reich Architekten) |
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Die ehem. Großherzoglich-Sächsische Kunstgewerbeschule, die unter ihrem Leiter Henry van de Velde der Förderung von Kunsthandwerk und Kunstindustrie diente, ist ein architektur- und kulturhistorisches Zeugnis von hohem Rang.
Den Bau kennzeichnet eine typische Brechung von Modernität und historischer Reminiszenz. Veränderungen
durch zahlreiche Umnutzungen haben seine Qualität beeinträchtigt, Struktur und Substanz aber unversehrt belassen. Die Reparatur des Gebäudes und seiner
Ausstattung ist Grundsatz der denkmalpflegerischen
Instandsetzung. Dazu zählen die Wiederherstellung der Grundrisse und Raumvolumina, die restauratorischen
Befunden folgende Aufarbeitung des Äußeren und Inneren, die Rückgewinnung bauzeitlicher Belichtungssituationen. |
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