Deutsches Spielzeugmuseum |
Standort: |
Sonneberg |
Adresse: |
Beethovenstraße 10 . 96515 Sonneberg |
Architekt: |
Albert Schmidt |
Baujahr: |
Altbau Museum 1898-1901 . Handelsschule 1912-1913 |
Baudenkmal: |
Einzeldenkmal |
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Leistungsbild: |
Bauhistorische Bestandsaufnahme,
denkmalpflegerische Instandsetzung der beiden Altbauten, Erweiterung mit Neubau |
Auftraggeber: |
Landratsamt Sonneberg |
Kooperationen: |
ARGE Sonneberg: Junk & Reich GmbH (Generalplanung), Pitz & Hoh GmbH (Planung), Trabert & Partner, Ingenieurbüro (Tragwerksplanung), Ingenieurbüro Peter Hilbig VDI (HLS), b.i.g. bechtold Ingenieurgesellschaft mbH (Elektro), Holzer Kobler Architekturen GmbH |
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Konstruktion: |
Mauerwerksbau mit Putz-, Stuck- und Natursteinfassade |
HNF: |
3.343 m² |
BGF: |
6.259 m² |
BRI: |
24.159 m³ |
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Baukosten brutto: |
12.0 Mio € |
Leistungsphasen: |
2-8 HOAI |
Planungs-/ Bauzeit: |
2009-2013 |
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Projektleitung: |
Dipl.-Ing. Ulrich Junk (Junk & Reich . Generalplaner) Stellv. Projektleiter: Thomas Tritschler (Pitz & Hoh . Planung Altbauten) |
Mitarbeit: |
Andreas Deuter, Daniel Naumann |
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Zwei Gebäude prägen das Ensemble des Deutschen Spielzeugmuseums: Der Altbau des Museums, als Industrieschule mit neobarocker Schaufassade von 1899-1901 errichtet und die Handelsschule von 1912/13 mit ihren zurückhaltenderen Formen der Neorenaissance. Beide Altbauten werden behutsam instand gesetzt und durch einen westlich vom Museum im Gartenbereich gelegen neuen Verbindungsbau ergänzt und verbunden. Die Handelsschule wird über eine Brücke und eine unterirdische Verbindung angeschlossen, das Museum über eine schmale dreigeschossige Anbindung. Die Verlagerung der Thüringer Kirmes in den Neubau war wichtiger Bestandteil des denkmalpflegerischen Umgangs mit den Altbauten. Somit ergaben sich wenig Eingriffe in die Altbausubstanz. Alle technischen Funktionen sind im Neubau konzentriert. Die kubische Form des Neubaus steht im bewußten Kontrast zu Museum und Handelsschule. |
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