Martin-Gropius-Bau |
| Standort: |
Berlin |
| Adresse: |
Niederkirchnerstraße 7 . 10963 Berlin |
| Architekt: |
Martin Gropius . Heino Schmieden |
| Baujahr: |
1877-1881 . 1978-89 . 1998-99 |
| Baudenkmal: |
Einzeldenkmal |
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Das als königliches Kunstgewerbemuseum im Stil der italienischen Renaissance errichtete Gebäude zählt zu den bedeutendsten Werken der Schinkel-Schule. Es gehörte zu einem heute nicht mehr erhaltenen Museums- und Bibliothekskomplex. Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude schwer zerstört, 1965 nach einer Intervention von Walter Gropius unter Denkmalschutz gestellt und 1978-89 durch die Architekten Winnetou Kampmann und Ute Westström wiederaufgebaut. Die letzte Instandsetzung des Erdgeschosses mit der Wiederherstellung der ursprünglichen Erschließung erfolgte 1998-99 von Hilmer und Sattler. Seit 2001 unter der Trägerschaft des Bundes entwickelte es sich zu einem der führenden Ausstellungsgebäude in Berlin. |
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| Leistungsbild: |
Teilinstandsetzung und Modernisierung |
| Auftraggeber: |
Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH |
| Kooperationen: |
Heidelmann & Klingebiel |
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| Konstruktion: |
Mauerwerksbau mit Ziegel- und Terrakottafassade, innenliegender Lichthof in Stahlglas-Konstruktion |
| HNF: |
15.000 m² |
| BGF: |
21.810 m² |
| BRI: |
148.563 m³ |
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| Baukosten brutto: |
12.3 Mio € |
| Leistungsphasen: |
1-9 HOAI |
| Planungs-/ Bauzeit: |
2009-2011 |
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| Steuerung / Koordination: |
Thomas Tritschler im Büro Pitz & Hoh GmbH |
| Projektleitung: |
Thomas Tritschler . Stellv. PL: Andreas Deuter |
| Mitarbeit: |
Daniel Naumann . Reinhard Wohlrab |
| Bauleitung: |
Oberbauleitung: Evelyne Billo . Mitarbeit: Sören Carls . Günter Hemmerling . Martina Thomas . Marta Robra . Marita Deecke-Quoss |
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| Die Teilinstandsetzung umfasst die Herrichtung der Räume im 2. OG zu Ausstellungszwecken, die Erneuerung der Holzfussböden im EG und 1. OG, den Einbau eines Personenaufzugs im Vestibül, die Überarbeitung der Fenster, Jalousien und Türen, die Verbesserung der Wärmedämmung, die Sanierung des Dachgesimses, die Instandsetzung der Eingangsrampe, den Neubau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach sowie die Instandsetzung der Außenfassade.
Die planmäßige Übergabe des 2. Obergeschosses erfolgte im Februar 2011 zur Ausstellung „Kompass. Zeichnungen aus dem Museum für Modern Art, New York“ im März 2011. Letzte Arbeiten an den Fußböden im EG und 1. OG werden bis Juli 2011 und an der Außenfassade bis August 2011 abgeschlossen sein. |
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