Heinrich-von-Kleist-Park . Potsdamer-/Elßholzstraße . 10781 Berlin
Architekt:
Entwurf: Carl von Gonthard . Ausführung: G. F. Boumann d. J.
Baujahr:
1777-1780
Baudenkmal:
Einzeldenkmal
urspr. die Straße flankierende Verkaufshallen und
Schauarchitektur vor der Königsbrücke,
heute, nach Abtragung und Umsetzung 1910-
1911, repräsentative Eingangsarchitektur zum
Kleist-Park in der Achse des Kammergerichts
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Untere Denkmalschutzbehörde
Kooperationen:
Heidelmann & Klingebiel GmbH . Dresden
weitere Informationen:
Gruppe Baudenkmal
Konstruktion:
Mauerwerksbau
HNF:
0 m²
BGF:
0 m²
BRI:
4.500 m³
Baukosten brutto:
1.55 Mio €
Leistungsphasen:
1-8 HOAI
Planungs-/ Bauzeit:
2004-2007
Steuerung / Koordination:
Thomas Tritschler im Büro Pitz & Hoh GmbH
Projektleitung:
Sven Klingebiel und Thomas Tritschler
Bauleitung:
Thomas Tritschler . Andreas Deuter . Sven Klingebiel
Bereits vor der Umsetzung der Kolonnaden in den Heinrich-von Kleist-Park erfuhren die beiden Bauwerke im 19. Jahrhundert zwei große Restaurierungen, denen in den 50er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts zwei weitere folgten – nun mit umfangreichen Eingriffen in die Substanz. Der vor Beginn unserer Arbeit wieder äußerst schlechte Zustand der Bauten war überwiegend auf desolate Dächer, Rinnen und Entwässerungsleitungen mit massiven Wassereinbrüchen zurückzuführen. Die Folge: gravierende Schäden an den Natursteinfassaden, an Putz- und Stuckflächen der Innenräume. Die freistehenden Bildwerke sind zum Teil
stark verfallen. Die Aufsätze der Risalite zeigen
Rißbildungen.